Eine Abordnung der Teuto Runner hat sich ins schöne Hamburg begeben, um zusammen mit den Tide Runners eine Runde durchs nächtliche St. Pauli zu drehen.
Die Superbude
Die Superbude ist ein schickes Szenehotel für Hipster, teuer, extravagant, schick, das Personal duzt uns selbstverständlich, Abrechnung der Getränke auf Vertrauensbasis am nächsten Morgen. Aber Spaß bei Seite: Das Hotel ist sehr empfehlenswert, das Personal ausgesprochen freundlich und flexibel, das Frühstück perfekt – aber warum haben hier so viele Leute ihr Macbook beim Frühstück aufgeschlagen? Wir werden sicher wiederkommen – Daumen hoch!
Die Tide Runners
Urban Running – ein Kult unter den großstädtischen Läufern – findet man in vielen Zentren. Die Tide Runners gehören zu den größeren und bekannteren Gruppen, die ihre nächtlichen Runden durch die Stadt drehen. Sie sind international vernetzt und auf allen sozialen Kanälen professionell vertreten.
Der Lauf
Wir liefen mit etwa 40 Läuferinnen und Läufern bei Vollmond in der kältesten Nacht des Jahres bei minus 13° C eine flotte 15-km-Runde durch die City. Gelaufen wird in einem 5’50er Tempo – wer nicht mitkommt, bleibt zurück. So ging es einer kleinen Gruppe von uns, die sich plötzlich abgeschlagen an einer Ampel wiederfand. Einige junge Frauen der Tide Runners waren so freundlich, uns bei der einsamen Runde durch die Stadt zu begleiten. Danke Euch!
Wir haben dann eine eigene Runde Richtung Reeperbahn und Landungsbrücken angehängt und den Hafen bei Nacht erlebt. Anschließend haben wir zusammen einen wunderbaren Abend in der Superbude verbracht und bis weit in die Nacht hinein zusammengesessen.
Großartig! Hamburg ist immer eine Reise wert.
Im Zwick gab es dann noch ein paar schicke Schaufensterpuppen