Macht eure Träume wahr! Welche immer es auch sein mögen.
Ich habe es getan! Ich bin den New York Marathon gelaufen. Es war emotional und überwältigend – in vielerlei Hinsicht. Read more „New York Marathon 2022“
Macht eure Träume wahr! Welche immer es auch sein mögen.
Ich habe es getan! Ich bin den New York Marathon gelaufen. Es war emotional und überwältigend – in vielerlei Hinsicht. Read more „New York Marathon 2022“
„Aber muss es so schwer sein?“ Diese Frage habe ich mir im Laufe des Rennens häufiger gestellt. Nach 10 Kilometern hatte mir der steile Grasweg endgültig den Zahn gezogen. Ich zweifelte zunehmend an mir selbst und wusste, dass es jetzt nur noch darum ging, diesen Lauf durchzustehen und im Ziel anzukommen.
Doch beginnen wir von vorn: Bad Kötzting, ein wunderbarer kleiner Ort inmitten des Bayerischen Waldes, war unser Ziel zur Teilnahme am Kaitersberg Trail. Wir, das sind Qi, Jens und ich, waren schon einige Male den benachbarten U.TLW gelaufen und hatten uns aus einer Laune heraus (Jens!) angemeldet. Die Rahmenbedingungen waren perfekt: Das Wetter war sonnig, wir waren frühzeitig angereist, hatten genügend Zeit für einen ersten entspannten Streckencheck und die Startnummernausgabe und die Stimmung war ausgelassen. Abends ging es in die typisch bayerischen Gastwirtschaften mit rustikalem Essen und hellem Bier. Read more „Kaitersberg Trail“
Ich habe es getan! Ich habe mich für den New York Marathon 2022 angemeldet. Am 6. November 2022 werde ich mit etwa 50.000 anderen Menschen durch alle großen Stadtteile laufen. Dieser Lauf hat eine lange Vorgeschichte, die ich euch erzählen möchte. Read more „New York Marathon 2022 – der Plan“
Ein Halber geht immer. Und in Berlin erst recht!
Wir hatten uns mit zahlreichen Freunden angemeldet, doch leider machte der blöde Virus den meisten einen Strich durch die Rechnung! So waren wir mit einer kleinen Crew und genauso viel Freude nach Berlin gereist, um am Halbmarathon teilzunehmen.
Es war mein siebter Start in Berlin und wenn ich zunächst befürchtet hatte, dass es langsam Routine wird, so hatte ich mich getäuscht. Es war wie immer ein großer Spaß, ein farbenfrohes Spektakel mit vielen Läufer/-innen, tollem Publikum und Bands am Straßenrand und einer wunderbaren Organisation.
Der Lauf ist ein Sightseeinglauf quer durch die Stadt mit allen Höhepunkten, die Berlin zu bieten hat. Altes und Modernes gehen in dieser großartigen Stadt eine wilde Mischung ein. Read more „#berlinhalf 2022“
„Es wechselt Pein und Lust. Genieße, wenn du kannst, und leide, wenn du musst.“
(Johann Wolfgang von Goethe und einer der Wahlsprüche des U.TLW)
Vor kurzem durfte ich zum dritten Mal am U.TLW teilnehmen. Manche von euch werden ihn kennen, den anderen sei erklärt, dass es sich dabei um einen Traillauf mit anspruchsvoller Streckenführung im Bayerischen Wald handelt. Die Freaks nennen solche Strecken “technisch”, wir nennen sie mal höflich “Felsenkletterei”; wunderschön sind sie allemal und man muss etwas verrückt sein, um hier zu starten. Dieser Wettbewerb ist Kult in der Szene und findet alle zwei Jahre statt. Für uns stand die “kurze” Distanz mit 24 Kilometern und reichlichen Höhenmetern auf dem Programm – die normale Strecke mit 54 km ist aus offensichtlichen Gründen nichts für mich. Read more „U.TLW 2021“
Ich hatte euch vor einiger Zeit von einem Nachtmarsch erzählt. Marschieren ist vollkommen anders als Laufen. An diesem Wochenende habe ich zum ersten Mal an einer offiziellen Wanderveranstaltung teilgenommen, dem Little Mammut in Hamburg. Ariane und ich hatten uns für die kurze, die Marathon-Distanz (42 km) angemeldet. Wir waren beide nicht besonders fit und hatten uns vorgenommen, so weit zu marschieren, wie uns unsere Füße tragen würden. Lene, Steffi und Heike hatten sich als erfahrene Wandererinnen die 60-km-Strecke vorgenommen. Read more „Hamburg Mammut Marsch“
Laufen im Schnee ist etwas Besonderes und in unseren Breitengraden auch sehr selten. Wir haben die Chance kurz entschlossen genutzt und sind einige Male in Zweiergruppen zur Velmerstot gelaufen. Wenn in Detmold kein Schnee mehr liegt, haben wir häufig dort meist noch Glück. Ein paar Höhenmeter machen eine Menge aus. Der Schnee war wunderbar weich und frisch – und das Wetter sehr abwechslungsreich.
Unsere Donnerstagsläufe sind legendär. Vormittags, wenn alle anderen arbeiten, wild und chaotisch, meistens bei Sonnenschein, erkunden wir die Trails unserer Heimat. Berenice und ich starteten am Kindergarten in Leopoldstal und liefen unterhalb der Velmerstot an den Steinbrüchen entlang. Der Schnee war ganz frisch und auf den Wegen ein wenig festgetreten, aber als wir dann die kleinen Trails nahmen, waren wir die Ersten. Lediglich das Wild hatte ein paar Fährten gezogen. Spruch des Tages war übrigens: „Hier kann man einen Weg sehen – oh – wir haben uns wohl verlaufen!“ ? Read more „Schneeläufe an der Velmerstot“
Zwischen Vahlhausen und Brüntrup gab es früher einen Märchenwald, den „Kulturpark Windhöhe“, der seit den 1950er Jahren von Hermann Stephan geschaffen wurde. Dort befanden sich über 2.000 Figuren und Häuser, die maßstabsgetreu und mannshoch Bauwerke und Figuren aus der ganzen Weltgeschichte zeigten. Read more „Lauf zum lippischen Märchenwald“
Wusstet ihr, dass sich Caspar David Friedrich viele Anregungen für seine Bilder in der Sächsischen Schweiz holte? Wir sind den Caspar-David-Friedrich-Weg gelaufen und haben einige Stationen gefunden, die er in seinen Bildern verewigt hat. Eines seiner bekanntesten Werke ist der „Wanderer über dem Nebelmeer“ – ihr seht es oben in einer Neuinterpretation mit einem Trailläufer. Friedrich hat sich den Felsen von dem einen Berg, die Aussicht von dem anderen Berg und den Nebel aus den Tälern genommen und zu einem wunderbaren Werk vereint. Mit Photoshop sieht es nicht halb so schön aus, verdeutlicht aber seine Arbeitsweise.
Ihr wisst, dass ich auf Kultur beim Laufen stehe – meine Mitläufer/innen müssen sich immer einiges über Wallburgen und Hohlwege usw. anhören – und die Kombination von Natur, Sport und Kultur spannend finde. Da war dieser Weg natürlich ein Leckerbissen. Read more „Laufen auf den Spuren von Caspar David Friedrich“
Ich gebe zu, dass mir die Coronapause gefällt: Das Leben entschleunigt sich, man ist viel zu Hause; aber auf der anderen Seite habe ich wenig Kontakt zu Freunden und Familie, die Arbeit leidet. Die merkwürdige Stimmung erinnert mich an die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr oder an die alljährliche Sommerpause. Es fühlt sich ganz speziell an, nicht schlecht, aber ungewohnt. Ich persönlich komme gut mit der Ruhe klar, ich arbeite gern allein und von zu Haus aus und kann mich nun um verschiedene andere (nichtberufliche) Projekte, die oft unter dem Zeitmangel leiden, kümmern – darunter dieser Blog oder mein Spanischunterricht und anderes.
Gleichzeitig fallen viele Reisen und aufregende Laufveranstaltungen, auf die wir uns gefreut hatten, aus und manchmal wünsche ich mir wieder Trubel und Spaß mit verrückten Läufer/-innen. Und wie wäre es denn, wenn wir mal wieder über Fußball sprächen? Zum Beispiel über Thomas Müller, der seinen Vertrag bei den Bayern verlängert hat. Oder über Arminia – immer ein Thema! Read more „Laufen in Zeiten von Corona“